Am Montag habe ich meinen vorerst letzten Teil der Theoretischen Grundlagen geschrieben.
Da ich die ganze Zeit schon von Unternehmenskommunikation und Kommunikation im Social Web geschrieben habe, wollte ich nun auch auf die Grundlagen der Kommunikation eingehen. Dabei wollte ich jedoch nicht von den Anfängen der Kommunikationswissenschaft berichten und welche typischen Sender-Empfänger-Modelle es gibt, sondern direkt einen Ansatz vorstellen, der auf die Kommunikation im Social Web angewandt werden kann. Dafür gibt es bisher noch keine konkreten wissenschaftlichen Theorien, die ich eins zu eins widergeben kann. Ich habe ein Modell gefunden, bei dem ich meiner Meinung nach einige Eigenschaften des Social Web übertragen kann.
Das Modell von Prakke könnt ihr euch im Theorieexkurs Teil 4 genauer anschauen.
Hier halte ich nur zusammenfassend fest, was (abgeleitet aus dem Modell) für die Kommunikation im Social Web im Unterschied zur herkömmlichen Massenkommunikation für das Unternehmen resultiert:
1) Das Unternehmen muss dafür sorgen, dass die anvisierte Zielgruppe an dem Dialog teilnehmen kann.
2) Der Rezipient muss motiviert werden , um einen gewünschten Dialog in Gang zu setzen. Es muss also für attraktiven Content sorgen.
3) Das Unternehmen sollte sich bewusst sein, dass es keine vollständige Kontrolle über das Social Web hat, sondern nur vereinzelt die Kommunikation steuern kann.
3) Das Unternehmen sollte sich bewusst sein, dass es keine vollständige Kontrolle über das Social Web hat, sondern nur vereinzelt die Kommunikation steuern kann.
4) Das Ziel sollte verhaltenswirksam ausgelegt sein soll. Kenntnisse, Einstellungen, Verhaltensabsichten sollen beeinflusst werden.
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